Zukunftsinvestitionen in Infrastruktur
Darauf sollen Stadt und Landkreis auch trotz der Corona-Pandemie nicht verzichten, fordert die IG BAU. Auch wenn die Steuereinnahmen momentan sinken, sei „ein Sparen an der Infrastruktur ein Sparen am falschen Ende“, so Michael Matejka, der Bezirksvorsitzende der IG BAU Niederbayern. Gerade in Bezug auf die Verkehrswende gebe es noch einen großen Nachholbedarf. Es müsse deutlich mehr in Gleise, Radwege und Ladestationen für Elektroautos investiert werden, um die Klimaziele zu erreichen. Durch die Corona-Konjunkturpakete des Bundes und die Hilfen der Länder sollte dies trotz angespannter kommunaler Kassenlage möglich sein.
Der Landkreis Landshut belegt nach Aussagen der IG BAU mit einer Investitionsquote von 683 Euro pro Einwohner für Infrastruktur sogar einen der Spitzenplätze, die Stadt befindet sich mit einer Quote von 402 Euro pro Einwohner immerhin im oberen Mittelfeld.